WENN HUND UND KATZE ANGST VOR GEWITTER HABEN
COOL BLEIBEN, AUCH WENN ES DONNERT UND BLITZT
Mehr noch als Katzen haben Hunde regelrecht Angst bei Gewitter. Die Gründe dafür sind unklar, die Auswirkungen – z.B. Bellen, Verstecken, Winseln oder gar Pfützen mitten im Zimmer – dafür umso deutlicher. Bei besonders sensiblen Hunden genügt oft schon die Lichtveränderung, wenn die Wolken heranziehen oder das Geräusch der ersten herabfallenden Regentropfen, um eine Angstreaktion hervorzurufen.
KONSEQUENT GEGEN DIE ANGST BEIM HAUSTIER
Um dem Tier die Angst zu nehmen, müssen Herrchen und Frauchen vor allem konsequent sein und den Hund weder strafen noch liebkosen. Ersteres würde dazu führen, dass künftig zur Angst vor dem Donnergrollen noch die Furcht vor der Strafe kommt. Letzteres kann dazu führen, dass der Hund immer dann Angstsymptome zeigt, wenn er eigentlich nur ein bisschen liebgehabt werden möchte. Schlecht ist auch, wenn Sie selbst Angst vor Gewitter haben, da sich Ihre eigene Unruhe auf das Tier überträgt. Sie sollten souverän Herr oder Frau der Lage sein und dem Hund damit signalisieren, dass „alles in Ordnung“ ist.
Eine Geräuschdesensibilisierung mit entsprechenden Tonbeispielen und einer genauen Erklärung der Vorgehensweise finden Sie unter dem Stichpunkt Feuerwerk.