Urlaubszeit: Stress für Hund & Katze

… oder doch nicht?

15 Tipps für stressfreies Verreisen

Sommer bedeutet Reisezeit! Mit unseren 15 leicht umsetzbaren Tipps rund um das Thema Reisen mit Hund und Katze wird Ihr Urlaub für Sie und Ihren vierbeinigen Liebling zur schönsten Zeit des Jahres.

Sollte Sie Ihr Haustier doch einmal nicht begleiten, finden Sie hier praktische Tipps für die Unterbringung in einer Tierpension.

Die wichtigsten Fragen gleich zu Beginn. Wo soll die Reise hingehen und welche Art von Urlaub planen Sie? Ein Tier als Begleiter beeinflusst, ob sich ein Reiseziel, sowie geplante Aktivitäten eignen. Je nach Urlaub benötigt es außerdem eine eigenständige, gezielte Vorbereitung. Sprechen Sie bei einem Wanderurlaub mit Hund mit Ihrem Tierarzt, ob Ihr vierbeiniger Freund fit genug ist für die geplante Strecke. Auch ein Pfoten-Schutz darf dann auf der Packliste nicht fehlen. Ihr Tier beeinflusst auch die Wahl der Unterkunft. Nicht alle Hotels, Ferienunterkünfte und Campingplätze erlauben die Mitnahme von Tieren. Außerdem sind während der Hauptsaison Hunde an vielen Stränden verboten, was wiederum Einfluss auf einen geplanten Strandurlaub hat. Bei einem Städtetrip hingegen können Sie Ihr Tier in viele Lokalitäten wie Museen u.Ä. nicht mitnehmen, daher sollte Ihr Hund auf jeden Fall daran gewöhnt sein alleine zu bleiben.

Vor Antritt einer Reise ist es sinnvoll Ihren Tierarzt aufzusuchen, um bei Medikamenteneinnahme die Dosis überprüfen zu lassen und für den Notfall benötigte Unterlagen anzufordern. Ihr Tierarzt kann Ihnen außerdem hilfreiche Ratschläge zu Auslandsreisen sowie notwendigen Impfschutz etc. geben.

Um im Notfall vorbereitet zu sein, informieren Sie sich vor Antritt Ihrer Reise, wo der nächste Tierarzt ist. Besonders bei Auslandsreisen in Länder, deren Landessprache Sie nicht sprechen, lohnt sich eine Suche vorab im Internet.

Tiere nehmen Veränderungen im Alltag oftmals besser wahr als wir glauben. Je näher Sie Ihren Urlaub kommen, umso eher merkt Ihr Haustier eine Veränderung. Das kann bereits im Vorfeld für Stress sorgen. Versuchen Sie daher möglichst lange den gewohnten Alltag aufrecht zu halten und gelassen zu bleiben. Darüber hinaus können Ergänzungsfuttermittel wie Zylkene® Ihrem Haustier dabei helfen auch in ungewohnten Situationen entspannt zu bleiben.

Ein Heimtierpass ist für die Einreise in manche Länder Pflicht. Außerdem sollten Sie im Voraus die Einfuhrbestimmungen für Ihr Reiseziel studieren – diese variieren je nach Land. In vielen Ländern benötigt Ihre Katze oder Ihr Hund einen registrierten Mikrochip, eine Tollwutimpfung und Wurmbehandlung sowie einen entsprechenden Nachweis. Informieren Sie sich auch über die Einfuhrbestimmungen von Medikamenten, sofern Ihr Tier diese benötigt.

Ein Blick in Ihre Versicherungsunterlagen kann Ihnen im Falle eines Falles viel Ärger ersparen. Prüfen Sie daher vorab, ob Ihr Haustier auch bei Reisen ausreichend abgesichert ist oder ob Sie gegebenenfalls eine Anpassung vornehmen müssen.

Eine Packliste mit allen notwendigen Unterlagen wie bspw. Haustierpass, Versicherungsschein und Impfnachweis, aber auch in ausreichenden Mengen Futter, Ergänzungsfuttermittel und Medikamente, sorgt dafür dass Sie nichts vergessen. Auf keinen Fall fehlen darf dabei das Lieblingsspielzeug Ihres Hundes oder Ihrer Katze.

Oftmals steht vor einem entspannenden Urlaub erst einmal eine weite Anreise. Bei hochsommerlichen Temperaturen und Reiseverkehr kann das aber schnell zur Geduldsprobe werden. Für Ihr Haustier, das dabei vielleicht auch noch in einer Transportbox sitzt, kann das unangenehm werden. Reisen Sie daher lieber zu einer kühleren Tageszeit, früh morgens oder am Abend.

Auch Tieren kann das Reisen auf den Magen schlagen. Daher kann es sinnvoll sein Ihr Tier nicht unmittelbar vor der Abreise zu füttern oder vielleicht sogar bis zur Ankunft am Ziel zu warten. Sorgen Sie allerdings dafür, dass Ihr Tier immer ausreichend Wasser bekommt. Ein faltbarer Reisenapf ist leicht und platzsparend zu transportieren und kann bei jeder Rast mit frischem Wasser aus der Flasche aufgefüllt werden.

Eine Transportbox bietet Ihrem Hunde oder Ihrer Katze aus mehreren Gründen wichtige Vorteile. Eine stabile Box schützt Ihr Tier während der Anreise mit dem Auto vor anderen Gepäckstücken und bietet einen Rückzugsort. Wichtig ist, dass Sie darauf achten, dass die Box nicht durch andere Gepäckstücke zugestellt und dadurch nicht mehr ausreichend belüftet wird. Achten Sie auf eine angemessene Größe. Ausreichend Platz, dass sich Ihr Tier in einer natürlichen Position hinlegen, stehen, sitzen und sich leicht umdrehen kann ist dabei das Mindeste. Achten Sie darauf, dass während der Fahrt keine Gegenstände in der Box liegen, die Ihr Tier verletzten können. Eine Leine mit Metallhacken oder auch ein Futternapf werden bei einer Vollbremsung leicht zur Gefahr für Ihr Tier. Zudem muss die Box so gesichert sein, dass diese während der Fahrt nicht verrutscht. Eine zusätzliche Sicherung mit Gurten kann notwendig sein. Achten Sie darauf, dass sich Ihr Tier nicht Kopf, Schwanz oder Pfoten einklemmen kann. Sollten Sie Ihr Tier normalerweise nicht in einer Box transportieren, ist es sinnvoll diese bereits einige Wochen vor der Reise für kurze Transportwege zu verwenden. Alternativ können Sie Ihren Hund durch ein Geschirr oder einen Hunde-Sicherheitsgurt sichern. Diese sind allerdings nicht für alle Hundegrößen geeignet. Ihr Hund oder Ihre Katze dürfen niemals frei im Auto sitzen. Das ist nicht nur illegal, sondern auch sehr gefährlich für alle Insassen.

Für die meisten Menschen ist eine Autofahrt Routine, für Hunde oder Katzen bedeutet eine Reise mit dem Auto oftmals Stress. Gewöhnen Sie Ihr Tier also vorab an das Autofahren, indem Sie kurze Strecken in den Alltag einbauen. Belohnen Sie Ihr Haustier bei den Trainingsfahrten, um eine positive Verbindung für Ihr Tier zum Auto herzustellen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie vorab merken, dass Ihr Hund oder Ihre Katze reisekrank wird. Planen Sie außerdem ausreichend Pausen und genügend Zeit für Ihre Anreise ein, um Ihrem Tier zwischenzeitlich die Möglichkeit zu geben zu trinken, zu fressen oder die Toilette zu besuchen. Achten Sie darauf, dass die Unterbringung Ihres Tieres im Fahrzeug jeder Zeit leicht zugänglich ist, damit Sie im Falle eines Unfalls Ihr Tier schnellstmöglich aus dem Auto holen können. Halten Sie hierfür auch die Leine griffbereit. Für Katzen kann sich die Anschaffung eines Geschirrs mit Leine als hilfreich erweisen. So kann sich Ihre Katze während einer Rast an der Leine bewegen. Lassen Sie Ihr Tier niemals bei sommerlichen Temperaturen im Auto sitzen. Auch nicht für ein paar Minuten bei geöffneten Fenstern. Durch die fehlende Luftzirkulation können die Temperaturen auch bei geöffneten Fenster rapide ansteigen und zu einer echten Gefahr für Ihr Tier werden.

Flugreisen mit Tieren brauchen besonders viel Vorbereitung. Vor der Wahl der Transportbox sollten Sie sich bei Ihrer Fluggesellschaft informieren, ob das Modell zugelassen ist oder Einschränkungen vorliegen. Die Gewöhnung Ihres Tieres an die Transportbox ist zwingend notwendig. Außerdem sollten Sie auf jeden Fall Ihren Tierarzt aufsuchen und mit ihm zusammen entscheiden, ob eine medikamentöse Sedierung nötig ist. Um die Reisezeit für Ihren Vierbeiner möglichst kurz zu halten, informieren Sie sich am besten vorab bei der Fluggesellschaft über den genauen Ablauf. Damit Ihr Tier am Ende nicht in der Quarantäne landet sind die Einfuhrbestimmungen genau zu beachten.

Wenden Sie sich vor der Reise an die Fährgesellschaft, um herauszufinden, welche Richtlinien für die Reise mit Haustieren gelten. Andere Tiere als registrierte Assistenzhunde sind auf den meisten Fährfahrten in den Passagierbereichen nicht erlaubt und die Reisenden dürfen während der Fahrt nicht immer zu ihrem Auto zurückkehren. Dies bedeutet, dass Sie möglicherweise nicht in der Lage sind, während der Überfahrt Ihr Haustier zu versorgen. Bei längeren Überfahrten kann es wiederum verpflichtend sein, dass Sie für Ihr Haustier eine Transportbox mit sich führen, um es in den Aufenthaltsbereich mitnehmen zu dürfen. Sollte Ihr Tier im Auto bleiben müssen, lassen Sie die Fenster geöffnet, damit für ausreichend Belüftung gesorgt ist. Informieren Sie außerdem das Personal vor Ort, dass ein lebendes Tier im Auto ist. Achten Sie auch hier streng auf die Temperaturen. An warmen Tagen kann es auch im Inneren eines Schiffes schnell sehr warm werden.

Sollten Sie eine Transportbox dabei haben, bieten Sie diese Ihrem Tier auch als Schlafplatz an. So sparen Sie sich das Mitnehmen eines zusätzlichen Körbchens und Ihr Hund oder Ihre Katze hat einen vertrauten Rückzugsort. Stellen Sie möglichst bereits ein paar Wochen vor der Reise die geöffnete Transportbox in Ihrer Wohnung auf. Durch das Füttern oder Geben von Leckerlis in dieser, erreichen Sie zusätzlich eine positive Assoziation. Legen Sie die Transportbox außerdem mit einer Decke und Spielzeug von zu Haus aus. Die vertrauten Gerüche fördern das Wohlbefinden Ihres Tieres.

Informieren Sie sich vorab über die Notwendigkeit eines Tickets bei der Mitnahme Ihres Hundes. Außerdem kann es sein, dass das Führen der Tiere an der Leine sowie das Tragen eines Maulkorbes Pflicht sind. Gewöhnen Sie Ihr Tier daher bereits vorab an das Tragen eines Maulkorbes. Durch die Enge, viele fremde Menschen, unbekannte Gerüche und die deutlich erhöhte Lautstärke kann eine Fahrt mit der U-Bahn oder dem Bus Stress bei Ihrem Tier hervorrufen. Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze das nicht gewöhnt ist, lohnt sich das Üben vorab. Vermeiden Sie die Rush Hour und führen Sie Kotbeutel mit sich, um im Notfall aufräumen zu können.

Alle Situationen wie beispielsweise die Fahrt mit dem Auto, die ersten paar Tage in einer neuen Unterkunft oder auch schon die Reisevorbereitungen können stressig für Ihr Tier sein. Ergänzungsfuttermittel wie Zylkene® können dazu beitragen, dass Ihr Tier natürlich entspannt bleibt und stellen somit nützliche Helfer dar. Es ist sinnvoll diese, zusammen mit der Gewöhnung an die stressige Situation und durch genügend Ausgleich wie bspw. lange Spanziergänge, bereits frühzeitig einzusetzen. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Tier eine entspannte Reisezeit.

Verreisen mit Haustier bringt neue Abläufe

Verreisen kann für Verwirrung sorgen: unterschiedliche Umstände und andere Menschen können bei Hunden und Katzen Unbehagen auslösen. Bei manchen Tieren spielt es keine Rolle, ob sie sich in der allerbesten Tierpension befinden oder eine Tiersitterin nach Hause kommt.

Menschen, die anders riechen und aussehen, die Veränderung der Fütterungszeiten, Auslaufmöglichkeiten und der Routine können unsere Haustiere irritieren. Obwohl sie Familienmitglieder sind, sind sie nichtsdestotrotz Tiere und keine Menschen. Sie brauchen Routine und eine Umgebung, welche ihnen Geborgenheit bietet.

Sogar eine Fahrt in die Tierpension kann Anzeichen von Anpassungsschwierigkeiten hervorrufen; diese Zeichen können die gleichen sein wie bei einer Fahrt zum Tierarzt, wenn das Tier sonstige Autofahrten nicht gewohnt ist. Ferien haben nicht nur auf die Tiere eine Auswirkung – viele Besitzer machen sich Sorgen um ihre Haustiere während sie auf Reise sind.

Auffällige Verhaltensänderungen, was nun?

Die Veränderungen im Umfeld eines Tieres können sich in vielen verschiedenen adaptiven Verhaltensweisen äußern, manche offensichtlicher als andere, wie z.B. Gewichtszunahme oder –abnahme oder eine heisere Stimme durch übermäßiges Bellen.

Zu beachten ist auch, dass manche ungewöhnliche Verhaltensweisen nur in der Tierpension auftreten, wie z.B. Auf- und Abgehen oder sich ins Eck zurückziehen. Fragen Sie stets, wie es Ihrem Tier während des Aufenthalts ergangen ist, da dies bei der Dauer der Wiedereingewöhnung in das alte Umfeld und in die gewohnte Routine eine Rolle spielen kann.

Wenn Sie vorhaben, Ihr Tier in der Zeit, in der Sie auf Reise sind, in einer Tierpension unterzubringen: wir haben Tipps zur Vorbereitung Ihres Tieres.

Natürliche Entspannung beim Reisen mit Zylkene®

Unsere Zylkene® Produkte

Für ein harmonisches Miteinander.

  • Zylkene® ist ein Ergänzungsfuttermittel

  • Enthält natürliches Milchprotein

  • Hilft bei der Entspannung in stressigen &  ungewohnten Situationen, zum Beispiel beim Verreisen oder im Urlaub mit Hund oder Katze

  • Vergleichbar mit Entspannungs-Effekt nach dem Säugen eines Babys

  • Verantwortlich ist das aus Milchprotein gewonnene Peptid Alpha-Casozepin (Trypsin-hydrolysiertes Kasein)

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